Fotoserie REM
Erschienen in der Publikation „Einerseits ist es klar“
Diese Serie ist ein Versuch, das Gefühl des Träumens zu greifen. Nicht den Traum selbst – sondern das, was ihn begleitet:Das diffuse Wissen um Dinge, die man nie gelernt hat. Die absurde Logik, die niemand infrage stellt.
Die seltsame Intimität zwischen Fremden.
Die völlige Auflösung von Raum, Zeit und Herkunft.
In diesen Bildern ist nichts verlässlich, aber alles möglich.
Banalitäten werden bedeutungsschwer, das Unheimliche wirkt beiläufig.
Wir verlieren die Fähigkeit zu lesen – aber auch den Drang, zu verstehen.
Willkommen in meiner REM-Phase.
Wir befinden uns im paradoxen Schlaf.
Lehnen Sie sich besser nicht zurück.
Und hinterfragen Sie es nicht.
Denn Sie werden nicht zufrieden sein mit dem, was Sie sehen. Und es nicht entschlüsseln können.

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